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Strategie
Zu Beginn lag der Fokus auf einer klaren, skalierbaren Designgrundlage: Ich konzipierte und implementierte eine
modulare UI-Bibliothek nachAtomic Design -Prinzipien, um alle bestehenden Komponenten einheitlich zu strukturieren und langfristige Konsistenz zu gewährleisten. Parallel dazu analysierte ich die bestehendeSpiele- und Umfrage-Sektion von t-online.de und definierte – gemeinsam mit dem Product Owner – Use Cases und Nutzerflows für dieKI-gestützte Fragen-Funktion. Kleinere Teaser-Banner für Events und Kampagnen fasste ich in einen kompakten Prozess, um schnell und zentral neue Motive ausspielen zu können. -
Ergebnis
Die neue
UI-Bibliothek ist heute zentrale Grundlage für das Designteam von t-online.de. Dank der klaren Struktur nachAtomic Design können Komponenten systematisch weiterentwickelt und effizient gepflegt werden. Das spart nicht nur Zeit in der Umsetzung, sondern schafft auch eine hohe Konsistenz über alle Seitenbereiche hinweg.
DasFragen-Tool für KI-generierte Antworten wurde von mir konzeptionell und visuell gestaltet. Es ermöglicht Nutzer:innen, inhaltliche Fragen zum Artikel zu stellen und sofort passende Antworten zu erhalten. Diese interaktive Ergänzung trägt dazu bei, dieVerweildauer zu erhöhen und das Nutzererlebnis aktiv mitzugestalten.
Die vollständig überarbeiteteUmfrage-Komponente überzeugt mit einer vereinfachten Interaktion, mehr Übersichtlichkeit und einer verbesserten Darstellung der Ergebnisse – auch mobil. Alle Elemente wurden nach modernenAccessibility-Richtlinien gestaltet und final in einerkomponentenbasierten Systematik an das Dev-Team übergeben.
Kampagnen-Assets und Banner-Teaser für Großevents wieFrauen-EM 2025, Landtagswahl oder US-Wahl konnten dank flexibler Templates mit minimalem Aufwand adaptiert und in kürzester Zeit ausgeliefert werden. -
Design
Für die Bibliothek habe ich ein klares Designsystem in
Figma aufgebaut, inklusive dokumentierter Komponenten,Farbsystem, Typografie, States und Responsiveness.
DasFragen-Tool wurde so gestaltet, dass Nutzer:innen intuitiv verstehen, was sie tun können – ohne visuelle Überfrachtung. Durchkontrastreiche Cards , eine gut sichtbare Eingabemaske konnte die Interaktion spürbar emotionaler gestaltet werden.
Das Design derUmfragen war bewusst minimalistisch gehalten: viel Weißraum, klare Hierarchien, große Touchflächen – optimiert für mobile Nutzung. Für die zahlreichenTeaser und Kampagnenbanner entwickelte ich ein flexibles Set anResponsive-Vorlagen mit adaptierbaren Layout-Bausteinen. So konnte die Redaktion Inhalte schneller und visuell konsistent publizieren.