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Strategie
Während meiner fast zweijährigen Tätigkeit bei Amann Girrbach konnte ich mich als Senior UI-Designer in der Firma etablieren und wesentliche Änderungen in der Designstrategie des Unternehmens durchführen.
Persona-Entwicklung:
Eine meiner ersten selbsterstellten Aufgaben war die Erstellung von Personas, da zu Beginn meiner Arbeit weder Leitlinien noch klare Zielgruppenprofile vorhanden waren. Diese Personas bildeten die Grundlage für zielgerichtete und benutzerzentrierte Designentscheidungen.
Software Manager:
Vor dem Relaunch der Amann Girrbach-Startseite entwickelte ich den Software Manager im ursprünglichen Design. Dieses Tool sollte sämtliche installierte Ceramill-Softwareprodukte anzeigen und ermöglichte eine Übersicht auf die von AG.Live hoch- und heruntergeladenen Daten, die im Archiv als Historie angezeitg werden. AG.Live ist ein digitales Ökosystem, das von Amann Girrbach entwickelt wurde. Es verbindet Zahnärzte und Dentallabore, um die Zusammenarbeit in der Zahnmedizin zu erleichtern.
Ceramill Matron:
Die Einführung einer neuen, weißen Fräsmaschine erforderte ein komplettes Interface im neuen Design. Das Team stellte ein grobes Wireframe zur Verfügung, das ich in ein benutzerfreundliches und ästhetisches Interface umwandelte.
Ceramill Map DRS:
Ein weiteres herausragendes Projekt war die Entwicklung der ersten eigenständigen Oralen Scanner Software, Ceramill Map DRS. Auch hier arbeitete ich mit groben Wireframes, die ich in eine intuitive und ansprechende Benutzeroberfläche umsetzte. -
Ergebnis
Personas:
Im weiteren Verlauf meiner Arbeit erwies sich die Erstellung von Personas als besonders hilfreich. Da ich im Gegensatz zu vielen Kollegen kein Wissen im Dentalbereich hatte, führte ich Interviews mit Mitarbeitern aus verschiedenen Fachbereichen durch und identifizierte drei wichtige Personas: der Zahntechniker, der Zahnarzt und der Zahnarzt, der einfachere Laboraufgaben übernimmt.- • Zahntechniker: Im Gegensatz zum Zahnarzt war diese Persona detailorientiert.
- • Zahnarzt: Diese Person brauchte einfache Möglichkeiten, um Dinge zu ändern.
- • Zahnarzt der einfachere Laboraufgaben übernimmt: Es stellte eine Mischung aus den vorherigen Personas dar.
Software Manager:
Die Gestaltung des Software Managers stellte sich als eine der wenigen anspruchsvollen Aufgaben heraus. Bei der Anordnung ließ ich mich von der Software der Creative Cloud inspirieren und fügte später ein Update hinzu, um den Bereich AG.Connect zu integrieren.
Ceramill Matron:
Für die Ceramill Matron entwickelte ich ein ansprechendes und benutzerfreundliches Interface, das sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die intuitive Bedienbarkeit der Maschine unterstützt.
Ceramill Map DRS:
Das Ergebnis meiner Arbeit umfasste die Entwicklung eines benutzerfreundlichen und effizienten Interfaces für die Ceramill Map DRS, eine orale Scannersoftware. Dadurch wurde die Benutzererfahrung deutlich verbessert und die Arbeitsabläufe optimiert.
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Design
Personas:
Transparenz war mir bei der Erstellung von Personas ein zentrales Anliegen. Ich nutzte Fußnoten, um klarzustellen, welche Informationen von welchen Quellen stammten. Bei der Gestaltung war ich unabhängig von den festgelegten Designs von AG.Live und Amann Girrbach.
Software Manager:
In den Tiefen der AG.Live UI/Asset-Bibliothek stieß ich auf eine zahnmedizinische Vorlage mit verschiedenen Phasen der medizinischen Versorgung. Diese Grafik passte hervorragend zur Grundidee, Zahnärzte und Dentallabore grafisch zu vernetzen, und wurde leicht abgewandelt als Key-Visual verwendet. Das AG.Live Design wurde vereinfacht, wobei Blau als einzige Primär- und Highlightfarbe zum Einsatz kam.
Ceramill Matron:
Die Amanngirrbach.com-Seite wurde von einer Agentur neu entworfen und umgesetzt. Die Wahl eines hellen und freundlichen Designs für das Interface der Maschine spiegelt nicht nur die visuelle Erscheinung des Produkts wider, sondern trägt auch zur Benutzerfreundlichkeit bei.
Ceramill Map DRS:
Dieses Interface wurde bewusst schlicht gehalten, um dem 3D-Element in der Mitte ausreichend Raum zu bieten. Die großzügige Gestaltung ermöglichte es, dass der Zahnarzt, während er die Zähne des Patienten scannte, nur gelegentlich auf den Bildschirm schauen musste. Die Software war zudem für die Verwendung auf einem Touchscreen-fähigen Laptop vorgesehen. Im Laufe des Designprozesses stellte sich heraus, dass eine ein- und ausklappbare Navigation nicht erforderlich war. Insgesamt wurde durch dieses schlichte und großzügige Design die Nutzerfreundlichkeit des Interfaces maximiert und die Effizienz in der Anwendung gesteigert.
